Programm

Wir spielen Lieder von NS-Verfolgten: von Juden, Sinti und Roma, Jugendbewegungen, politisch Verfolgten, Zeugen Jehovas, sowie in Konzentrationslagern entstandene Lieder. Dabei wird ein Fokus darauf gelegt, was für eine Rolle Musik für Verfolgte gespielt hat.

Zum Programm gehören bekannte Lieder wie „Von guten Mächten wunderbar geborgen“, „Wir sind die Moorsoldaten“ und „Zog nit keyn mol“, aber auch fast vergessene Stücke wie „Na ja“.

Das vollständige Programm dauert 90 Minuten zzgl. Pause. Nach Absprache sind auch 60- oder 30-minütige Auftritte möglich.

Vollständiges Programm:
  • Wir sind die Moorsoldaten (Johann Esser, Wolfgang Langhoff, Rudi Goguel; 1933)
  • Naja (Karl Schnog, Bruno Apitz; 1943/1944)
  • Wir zahlen keine Miete mehr (Wolfgang Langhoff; 1933; nach dem Schlager von Werner Richard Heymann und Robert Gilbert; 1932)
  • Das Dachaulied (Jura Soyfer, Herbert Zipper; 1938)
  • Vorwärts, ihr Zeugen (Erich Frost; 1937)
  • Von guten Mächten wunderbar geborgen (Dietrich Bonhoeffer, Siegfried Fietz; 1944)
  • Traurige čerheni ando uco nebo
  • But Fačunge, but maro pekal
  • Gott, de man ek čepo rat
  • Zog nit keyn mol (Hirsch Glick, Daniel und Dmitri Pankrass; 1937)
  • In Junkers Kneipe
  • Wir traben in die Weite
  • Und wir kauern wieder um die heiße Glut
  • In Kerkermauern sitzen wir (Johnny Hüttner; 1937)